Deutschlandlied

Hoffmann von Fallersleben war ein Professor mit Dichtertalent, dessen überschwängliches Nationalgedicht zur deutschen Nationalhymne wurde. Früher erklangen alle Strophen aus voller Brust geschmettert, die Töne treffsicher auch nach ausgiebigem Alkoholkonsum gesungen. Heute in der föderalen demokratischen Republik genügt nur die dritte Strophe mit „Einigkeit“, „Recht“ und „Freiheit“, deren Inhalte von der herrschenden Klasse irgendwie anders definiert werden.

Die deutsche Nationalhymne spiegelt die deutsche Volksseele treffend wieder. Getrieben von einem extremen, überheblichen Nationalbewusstsein im letzten Kaiserreich unter dem nicht allzu intelligenten, aber großsprecherischen Kaiser Wilhelm, dann unter dem fanatischen Judenhasser und Massenmörder Hitler verrannten sich die Deutschen in den jeweiligen destruktiven Abgang in der Historie. Ihre Nationalhymne klingt ja auch pathetisch nach dem letzten Gang und Abschied auf einem Friedhof.

Wie wird es mit den Deutschen weitergehen? Im Laufe meines Lebens haben ich den rasanten Wandel in der deutschen Gesellschaft selbst miterlebt. Infolge der Europäisierung Deutschlands leben hier Menschen verschiedenster Herkunft nebeneinander her. Sie sprechen zwar Deutsch, verstehen sich trotzdem nicht. Es ist so wie ich es in einem lateinischen Lehrbuch übersetzt hatte, die Menschen erreichen zwar fremde Küsten, aber ihre Heimat reist mit. In der Mitte Europa gibt es keine „Einigkeit“, die Konflikte schwelen unter der Oberfläche, angeheizt durch uneinsichtige Politiker, die die Lebensgrundlagen der einfachen Leute ruinieren. Das „Recht“ wird benutzt, um die „Freiheit“ weiterhin zu beseitigen. Abgesehen davon, dass dies auch schon die Kommunisten in dem untergegangenen Konkurrenzstaat DDR so gemacht haben, denke ich weiter in die Zukunft über den derzeitigen dumm-dreisten Parteienstaat hinaus, der schon an einem relativ kleinen Problem mit einem Krankheitserreger scheitert. Dass die bürgerliche Demokratie ihre Unfähigkeit deutlich zeigt, ist jedem klar, der noch einen gesunden Menschenverstand hat. Sie ist völlig ungeeignet, die kommenden Herausforderungen des Klimawandels und der Massenmigrationen anzugehen.

Die Migration aus Afrika ist unausweichlich. Sie fängt schon im Norden von Afrika an und setzt sich fort nach Schwarzafrika, wo Millionen von lieben Menschen wohnen, die durch Klimaveränderungen ihre Heimat verlassen müssen und sich Richtung Norden begeben werden. Diese Menschen anderer Rasse unter den Menschen mit weißer Hautfarbe aufzunehmen wird eine Herausforderung außerordentlichen Ausmaßes sein. Dann werden die Umbenennung des Begriffs Rasse oder gar seine Leugnung, wie ich das auf Facebook oft lese, kontraproduktiv sein. Solche Leute, die die Augen zumachen, sind ja naiv. Ein offener freundlicher Umgang mit den zukünftigen Einwanderern, Verhandlungen mit den afrikanischen Staaten über die kontingentierte Aufnahme von Millionen Afrikanern und einer Grenzsetzung der Einwanderungszahlen werden notwendig sein. Kein Staat der Welt kann so viele Einwanderer aufnehmen, dass er daran zugrunde geht. Ein realistischer Blick und guter Wille werden die neuen Eigenschaften der zukünftigen Politiker in einer nichtbürgerlichen Gesellschaft sein.

Was wird dann aus Deutschland? Die Antwort ergibt sich von selbst. Dieser Staat in Mitteleuropa verschwindet von der Landkarte, genauso wie anderen derzeitigen europäischen Staaten auch und weicht einem neuen Staat, dessen Legitimation aus den Herzen der zukünftigen Einwohner erwächst und dessen Kultur teils europäisch und teils afrikanisch sein wird.

Unten seht seht ihr eine Zeichnung von meinem Vater aus dem Jahre 2019. Da war er schon weit über neunzig Jahre alt.

Nationalhymne

 

Gänsehaut pur! Diese neue Nationalhymne mit einer anderen, russischen Melodie und neuem Text ist voller Pathos und spiegelt die deutsche Seele wider. Da kommen einem Tränen in die Augen. Der Frust über die heutige gescheiterte Gesellschaftsordnung verschwindet, wenn man andächtig dieser Hymne lauscht und die Worte in sich auf nimmt. Freiheit über alles.