Nibelungen

Nibelungenlied

Ez wuohs in Burgonden ein vil edel magedîn,

daz in allen landen niht schoeners möhte sîn,

Kriemhild geheizen. Si wart ein schoene wîp.

dar umbe muosen degene vil verliesen den lîp.

 

So beginnt nach einer Fassung das Nibelungenlied, das Heldenepos der Deutschen in der mittelhochdeutschen Sprache, die heute nicht mehr gesprochen wird und nur mit Mühe verstanden werden kann. Es stammt aus dem Mittelalter und beinhaltet eine mitunter barbarische Mythologie und märchenhafte Züge. Ihr könnt es selber nachlesen.

Nach etlichen Abenteuern des Protagonisten Siegfried endet es in einem wahren Blutbad am Hofes des Hunnen Etzel. Ich erspare euch Einzelheiten. einfach schrecklich, aber typisch für das deutsche Volk, wie ich meine. Wer glaubt, die heutigen Deutschen wären Streicheltiere und sanftmütige Lämmer, sollte ihre Geschichte anschauen und sich dann Gedanken machen. Die Nachwirkungen der barbarischen Zeit von 1933 -1945 habe ich noch persönlich erlebt, als die erwachsenen Deutschen geknickt waren und nicht verstehen konnte, was "geschehen" war.

 

Nun habe ich eine Zeitspanne der Freiheit miterlebt, aber auch der politischen Hysterie während der letzten zwei Jahre und der sich jetzt fortsetzenden politischen Konfusion im Zusammenhang mit einem Krieg in Osteuropa.

Meine Schlussfolgerungen daraus sind, dass das deutsche Volk ungeeignet ist, eine politische Führungsrolle in Europa zu übernehmen. Weder seine politische unintellektuelle Elite noch das deutsche Volk im Allgemeinen haben die nötige Denkweise und das Reflektionsvermögen, historische Ereignisse im Kontext zu analysieren und geeignete Strategien zu entwickeln. Aus dem Geschehen in der Vergangenheit und den Denkstrukturen der beteiligten Individuen kann man auf die Zukunft schließen, wie es Profiler auch machen. Das Verhalten einzelner lässt sich kaum voraussagen, jedoch nach dem Gesetz der großen Zahl ist dies für ein Volk möglich.

 

Nach meiner Meinung ist es für Europa tragisch, dass z.B. nicht die Briten in der Mitte Europa leben, die eine hohe staatsmännische Qualifikation besitzen und dies historisch unter Beweis gestellt haben.

 

Das sind meine Erkenntnisse im Alter. Wer anderer Meinung ist, kann sie gerne äußern, Ich bin tolerant.

 

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(06.03.2022)