Jeder Abgeordnete kostet den Bürger weit über 35.000 € im Monat (10.083 € steuerpflichtiges Gehalt, 4497 € steuerfreie Kostenpauschale, 22.201 € für persönliche Mitarbeiter und eine großzügige staatsfinanzierte Altersversorgung sowie zahlreiche weitere Kosten). Die bürgerliche Demokratie ist teuer.
In einer Zeitung kann man sich besser informieren als über halbstaatliche oder werbefinanzierte private Sender. Man hat mehr Zeit, über das Gelesene nachzudenken, besonders bei statistischen Zahlen ist das unumgänglich. Zeitungen sollten wieder mehr in den Vordergrund gerückt werden. Ein Abschalten der Illusionen generierenden Sender wäre kein Schaden, eher eine Befreiung von manipulativen Redakteuren und dem administrativen Apparat hinter ihnen, inklusive der politischen Parteien, Kirchen oder Unternehmen. Zum Glück gibt es die Möglichkeit, sich persönlich von diesen Organisationen fernzuhalten, damit das Leben noch lebenswert bleibt.
Draußen ist es schöner als drinnen in einem quaderförmigen Raum eingesperrt zu sein. Hinter mir eine Kirche, die Gelassenheit ausstrahlt, die sich nicht von der Kurzfristigkeit des Moments und der Kurzsichtigkeit politischer Entscheidungen beeindrucken lässt, die Ewigkeitswerte hat. Sie hat so etwas Starkes und Wertvolles, was kein noch so großes Hochhaus, noch so monumentale Brücken, pompöse Einkaufsmeilen oder technische Apparate und Erfindungen haben. Sie erinnert daran, dass die moderne bürgerliche Gesellschaft nur ein hohles, fragiles und plumpes Gebilde mit vielen kopflosen Menschen ist. Das Innere Selbst des Menschen lässt sich nicht blenden von dem Schein eines Glühwürmchens.
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So sieht das jetzt in Deutschland aus. Die halbstaatlichen Sendeanstalten mit ihren vollen Kassen verbreiten abstoßende Songs. Tiefer kann man nicht sinken. Alte Menschen werden verhöhnt.
Solche romantischen Örtlichkeiten kann man In der Stadt Köln / Deutschland finden. Wären sie häufiger, würden unsere Städte viel lebensfreundlicher sein und man könnte sich viel wohler darin fühlen. Für die zukünftige Gesellschaft dürften jedenfalls unsere heutigen Glas-Beton-Architekten und kleinkarierten bürgerlichen Beamten in den Baubehörden nicht zu Rate gezogen werden. Ein völliges Umdenken mit neuen unverbrauchten und unvoreingenommen Vordenkern wird nötig sein, um den Menschen ein wirkliches Zuhause zu geben, wo sie sich richtig wohl fühlen und gerne leben.
Gaukler
Ein Gaukler empfahl vor ein paar Tagen „Frieren für den Frieden“. Im Supermarkt war es aber warm. Nur waren ganze Regale leer. Wird das der neue deutsche Slogan?
(15.03.2022)