Das Kugelvolumen

Das Kugelvolumen ist abhängig vom Radius [image]. Es ist dreidimensional, was sich an der dritten Potenz von [image] bemerkbar macht.

Formel für das Kugelvolumen

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Herleitung über die Integralrechnung

Man könnte eine Kugel in winzige Scheiben zerschneiden wie ein Stück Brot. Die Summe dieser winzigen Scheiben würde wieder das gesamte Volumen ergeben.

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Für die Kugel stellen wir uns vor, dass die Scheiben rund wie ein Kreis sind. Ihre Höhen [image] wachsen vom Rand hin zur Mitte, was vom Radius [image] abhängt.

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In der Zeichnung siehst du die Scheibe von der Seite. Sie hat die variable Höhe [image], die dem Radius [image] der einzelnen Scheiben entspricht.

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Nach einer weiteren Drehung der Scheibe wird klar, dass das rote Stück eine Kreisfläche mit der Breite [image] darstellen soll.

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Über den Satz des Pythagoras kannst du diese beiden Größen [image] und [image] in Beziehung setzen.

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Der Radius [image] ist der maximale Radius der Scheibe, während [image] der variable Radius ist.

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Der variable Radius [image] kann bei [image] in die Formel für die Kreisfläche eingesetzt werden. Die Fläche ist entscheidend von [image] (Breite) abhängig.

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Die einzelnen Scheibe [image] mit der Breite [image] müssen noch alle addiert werden, was die Integration macht. Hierbei wird die Fläche [image] mit der Breite [image] multipliziert, was das Volumen ergibt.

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Beim Integrationszeichen steht oben links die Breite [image], mit der die Flächenformel hinter dem Zeichen multipliziert wird.

Ergebnis:

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Die Terme in Einzelvolumina aufteilen und die Integrationsgrenzen je Term berücksichtigen.

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Die Integrationsgrenzen einsetzen und die einzelnen Volumina ausrechnen.

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Das Gesamtvolumen als Differenz der beiden Teilvolumina berechnen.

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Hauptnenner bilden.

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Das Volumen für die Kugel lautet:

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