De ferbine streksel (Die Verbindungsvektor)

Wen twé priken sin géwt in de axe liding, di lüd kunen lät berék de ferbine streksel. De rägel dártau utkík: Ende prik minär begáe prik.

 

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Bispél:

 

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Als Verbindungsvektor: Sind zwei Punkte P und Q gegeben, so legen sie einen Pfeil fest, indem P als Schaft und Q als Spitze interpretiert wird. Dieser Pfeil (genauer: der Vektor, der zu diesem Pfeil gehört) heißt Verbindungsvektor von P nach Q (oder einfach Vektor von P nach Q) und wird mit dem Symbol

 

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bezeichnet. Können wir die Komponenten des Verbindungsvektor berechnen, wenn die Koordinaten der beiden Punkte gegeben sind? Gewiss können wir das, und es ist gar nicht so schwierig:

 

Schauen Sie sich die obige Skizze genauer an! Ist

 

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so ist der Verbindungsvektor von P nach Q durch

 

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gegeben. Das ist eine einfache, aber wichtige Regel. Sie ist es wert, auswendig gemerkt zu werden!

 

In Worten lautet sie: Man subtrahiere die Koordinaten des Schaftes von jenen der Spitze. Sie gilt für beliebige Punkte P und Q. Nennen wir sie die Spitze minus Schaft-Regel.