Gradienten-Matrix (Jakobi-Matrix)

Die Funktion [image] ist genau dann stetig in [image], wenn alle Komponentenfunktionen [image] stetig in [image] sind. Alle Komponentenfunktionen können die [image]-dimensionalen Gradienten bilden:

 

[image]

 

[image]

 

[image]

 

[image]

 

Erläuterungen:

 

Der linke obere Index ist die Nummer der Funktion. Dach folgt der Gradient mit der Ableitung der jeweiligen Komponente (Dimension in einem Vektor). Die letzte Komponente ist das [image]. Die letzte Funktionennummer ist [image].

 

Alle Gradienten sind Vektoren des [image]. Schreiben wir die Gradienten als Zeilen in eine Matrix mit [image] Zeilen (Nummer der Funktion) und [image] Spalten (Komponenten), so erhalten wir die sog. Gradienten-Matrix (Jacobi-Matrix).

 

[image]

 

Mit dem Zeilenintervall [image] und Spaltenintervall [image].

 

[image]

 

Für die Dimensionen [image] hat die Gradienten-Matrix nur eine Zeile und Spalte, also nur den einen Eintrag [image].

 

Im Kurvenfall [image] (Spalte eins) stimmt die Gradienten-Matrix mit dem Tangentialvektor [image] von [image] an der Stelle [image]überein.

 

Im Fall m = 1 (Zeile eins) einer reellwertigen Funktion enthält die Gradienten-Matrix die Gradienten von [image] an der Stelle [image].

 

Richtungsableitung

Bei der Richtungsableitung wird der Gradient für die Richtung von der Länge eins berechnet.

[image]

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