Papst

Der Papst hat resigniert - der Islam wird die kommende Religion Europas, ein Islam wie in den Anfängen zur Zeit des Propheten Muhammad nicht wie in seiner späteren Entstellung durch fremde Kulte aus Asien mit schamanistischen Traditionen. Das Christentum hat nun endgültig in Europa seine dominante Stellung verloren. Auch seine ihm nachgebildeten staatlichen Strukturen, die den Atheismus fördern und die Verarmung der breiten Bevölkerungsschicht durch entsprechend ausgeprägte Institutionen vorantreiben, gehen dem langsamen Ende entgegen. So sehr sich auch die Mehrheitsgesellschaft gegen diese unumkehrbare Zielrichtung der momentanen Geschichte stemmt, sie kann sie nicht verhindern. Mit dem Rücktritt des Papstes, der sich immerhin "Stellvertreter Gottes auf Erden" titulierte, hat sich die katholische Kirche auf eine beliebige religiöse Institution reduziert und ihre Sinndeutungshoheit verloren. Eine Religion, deren Oberhaupt eine zweitausendjährige Tradition über den Haufen wirft und sich dem allgemein üblichen Rentnerdasein widmet, also sich an den Mainstream der späteuropäischen Lebensweise anpasst, hat sich damit aus der Geschichte katapultiert. Der heutige Rücktritt des Papstes ist ein ebenso bedeutsames historisches Ereignis wie damals als Martin Luther seine Thesen gegen die Verweltlichung der christlichen Kirche propagierte. Mit dem heutigen Datum hat die Islamisierung Europas eingesetzt, auch wenn dies viele nicht glauben oder das für eine "Fantasterei" halten. Die Neuschreibung der europäischen Geschichte hat begonnen. Es wird noch die Zeit kommen, in der die grüne Flagge am Petersdom gehisst wird.