Rotation um die y-Achse

Rotiert eine Funktion um die [image]-Achse, braucht man die Umkehrfunktion [image]. Die Umkehrfunktion wird quadriert und dann integriert. Die Grenzen des Integrals sind die [image]-Werte.

Rotationsvolumen um die [image]-Achse

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Die Integrationsgrenzen [image] und [image] werden durch Einsetzen des Intervalls [image] und [image] in die vorgegebene Funktion [image]errechnet.

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Die Volumenformel entsteht aus der bekannten Flächenformel.

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Die Struktur der Flächenformel spiegelt sich in der Rotationsformel wider. Der Radius [image] wird über die Umkehrfunktion [image] erzeugt.

Ein Volumen hat drei Dimensionen. In der Rotationsformel findet auf der [image]-Achse eine der drei Dimensionen. Die beiden anderen Dimensionen verstecken sich in dem Quadrat von [image].

Beim Integralzeichen wird dies deutlich.

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Beispiel

Die Funktion [image] rotiert im [image]-Intervall [image] um die [image]-Achse. Dabei entsteht ein Rotationskörper.

Das ist eine Parabel, die im [image]-Achsenabschnitt [image] ihren Scheitelpunkt hat. Sie nach oben offen, jedoch wird der Rotationskörper durch die Vorgaben [image] und [image] begrenzt.

Funktion

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Variablentausch

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(Nach x auflösen.)

Umkehrfunktion

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Benutzen der Volumenformel

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Einsetzen der Umkehrfunktion.

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Quadrieren.

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Grenzen über die vorgegebene Funktion [image] errechnen und ins Integral einsetzen.

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Integrieren.

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Grenzen in die Differenz der beiden Terme einsetzen.

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Die Zahlen innerhalb der Klammern berechnen.

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Den Vorfaktor [image] ausklammern. Vorzeichen werden plus wegen Minus mal Minus.

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Taschenrechner benutzen.

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