Surjektive Funktion

[image] Definition: Surjektiv

heißt eine Abbildung[image], wenn es zu jedem Element aus dem Bildraum auch mindestens ein passendes Urbild gibt.

 

Wenn der gesamte Wertebereich [image] mit Zuordnungen voll gepflastert ist, spricht man von surjektiv. Dieser Begriff bedeutet wörtlich „darauf werfen“. Bildlich gesprochen erreichen alle Pfeile von der Menge [image] ausgehend ihr Ziel in der Menge [image]. Kein Element aus [image]bleibt ungetroffen. Der Wertebereich [image] und die Menge [image] sind dann gleich.

 

Sei [image], dann heißt f surjektiv, wenn [image].

 

Kompliziert formuliert:

[image]

 

Alle Elemente der Menge [image] werden von mindestens einem Element der Menge [image] belegt. Es können auch zwei oder mehr Belegungen der [image]-Elemente vorkommen. Hauptsache, alle [image]-Elemente erhalten eine Zuordnung. Fehlt nur eine Belegung, ist es futsch mit der Surjektivität.

 

[image]

 

Surjektive Funktion

 

 

[image] surjektiv [image]

[image] surjektiv [image]

Falls es zu jedem [image] ein [image] mit [image] gibt

[image]

 

[image]