Mengen werden als endlich oder unendlich vorgestellt. Dafür gibt es das Unendlichkeitsaxiom (Inf), was kurz und knapp lautet: Es gibt unendliche Mengen.
Der Begriff Unendlichkeit bezeichnet die Negation bzw. Aufhebung von Endlichkeit, was also kein Ende hat. Man spricht auch weniger präzise vom „Gegenteil“.
Das mathematische Symbol für die Unendlichkeit ist die Lemniskate („Schleife“) ![[image]](data:image/png;base64,iVBORw0KGgoAAAANSUhEUgAAABMAAAAMCAMAAAC3DnawAAAAA3NCSVQICAjb4U/gAAAAMFBMVEX///8AAAC6uroyMjIiIiIQEBBmZmbu7u5UVFR2dnbMzMzc3NyYmJiIiIiqqqpERERoY9/JAAAAAXRSTlMAQObYZgAAAAlwSFlzAAAOxAAADsQBlSsOGwAAAGNJREFUCJmNjtsSgCAIREG5aKT+/98mWDbTUzzIemB3APhdKROLuihSa6BjNiM2OGX+tDmLiTJ1WS6bz7m2Ee+ovhkI1pdFANgQ7IHcm5Jbh0JxaCu11yZxS2PK5blQt9jqWxf2PwIuzXor0wAAAABJRU5ErkJggg== "embedded image (png)"){kind=small}
. Das ist aber keine Zahl. Was eigentlich „unendlich“ bedeutet, kann niemand besagen, auch nicht die Theologen, die darauf ihre Lehrgebäude aufgebaut haben. Sie können z. B. nicht die Frage beantworten, ob ein Gott einen so schweren Stein erschaffen könnte, den er nicht mehr heben könnte.
Das Symbol wurde vom englischen Mathematiker John Wallis 1655 eingeführt.