Anisotropie und Verschränkung in modifizierten Randbedingungen
Diese Arbeit untersucht die geometrische Steuerung des Quantenvakuums in einem anisotropen Kavitätsmodell, parametrisiert durch den Deformationsparameter γ in der Randbedingung x2 + y2 + γ(x4 + y4) = 1. Die Analyse zeigt, dass γ als universeller Ordnungsparameter fungiert und mehrere fundamentale Aspekte vereint:
1. Die Casimir-Energie folgt EC(γ) ≈ E0 – Cγ2 und reproduziert das experimentell beobachtete Casimir-Drehmoment
2. Ein radialer tanh-Übergang erzeugt eine geometrisch induzierte Domain Wall mit lokalisierten Vakuumzuständen
3. Diese Zustände werden als geometrisch lokalisierte Qubits identifiziert und bieten eine robuste Plattform für Quanteninformationsverarbeitung
4. Die Verschränkungsentropie zeigt quadratische Abhängigkeit ∆Sent(γ) /-γ2 und ermöglicht geometrische Kontrolle der Quanteninformation
Das Modell etabliert einen vereinheitlichten Rahmen, der Energie, Verschränkung und Quantencomputing verbindet. Die lokalisierten Vakuumzustände in der Domain Wall erweisen sich als vielversprechende Bausteine für fehlertolerante Quantenprozessoren in photonischen und supraleitenden Systemen. Die Arbeit liefert damit experimentell zugängliche Konzepte für Quantensimulation und Metamaterialdesign auf Basis etablierter physikalischer Prinzipien.
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