Eine phänomenologische nicht-metrische Reformulierung der Allgemeinen Relativitätstheorie (Reelle Formulierung)
Die vorliegende Arbeit, Raumzeit aus Winkeln und Skalen I: Eine phänomenologische nicht-metrische Reformulierung der Allgemeinen Relativitätstheorie, stellt eine alternative Grundlage für die Gravitationstheorie vor. Die Raumzeitgeometrie wird nicht durch einen fundamentalen metrischen Tensor gµν beschrieben, sondern als emergente Größe aus vier reellen, intrinsischen Skalarfeldern: den drei Winkelfeldern (α; β; γ) und dem Skalenfeld (Φ).
Der Fokus liegt auf der statischen Äquivalenz und der Reproduktion der klassischen Tests. Es wird demonstriert, dass die Metrik gµν als Abbildung dieser reellen Felder erfolgreich die Schwarzschild-Metrik im Vakuum exakt rekonstruiert. Die klassischen ART-Tests, wie die Lichtablenkung und die Gravitationsrotverschiebung, werden durch die Geometrie der reellen Felder konsistent erklärt. Die Periheldrehung wird als notwendiger zeitgemittelter Basiseffekt der ART-Dynamik reproduziert.
Diese reelle Formulierung etabliert sich als eine phänomenologisch äquivalente, statische Näherung zur ART. Ihre Grenzen liegen jedoch in der konsistenten Behandlung von dynamischen Phänomenen wie Gravitationswellen und der vollständigen Ableitung der gravitomagnetischen Terme, welche die intrinsische Kopplung von Amplitude und Phase erfordern.
Band I bildet somit die statische Referenzbasis für die Entwicklung der fundamentaleren, komplexen Wellen-Feldtheorie (Ψk = eΦ+iθk), die in der nachfolgenden Abhandlung (Raumzeit aus Winkeln und Skalen II) vorgestellt wird
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