Die binomischen Formeln werden schon in der Mittelstufe vermittelt. Sie dienen dazu, Multiplikationen mit Summen oder Differenzen zu vereinfachen. Leider beschränkt man sich nur auf die reellen Zahlen.
Die binomischen Formeln stelle ich in in einer neuen Vektorschreibweise mit geschweiften Klammern vor, was in der Schule nicht gemacht wird. Dabei wird durch diese Methode das Verständnis gefördert und das Ausrechnen der Binome sichtbar gemacht. Die Tür wird aufgemacht, sich auch mit den komplexen Zahlen zu beschäftigen.
Das bürgerliche Bildungssystem hinkt didaktischen Neuerungen hinterher. Die Mathematik wird hier in einer formalistischen Art und Weise angeboten, die nur bürgerliche Mathematiker erfreuen kann, mich aber abstößt. Ich suche immer nach Wegen, treffende Vergleiche zu finden und umgangssprachliche Sätze zu formulieren, vor allem, Zusammenhänge klar und deutlich aufzuzeigen.
Hätte ich mir damals keine leicht verständliche mathematische Zusatzliteratur gekauft, hätte ich den Lehrstoff der offiziellen Schulbücher nicht verstanden. Oh je!
Die Darstellung der binomischen Vektoren in geschweiften Klammern ist ganz neu und stammt von mir.