In meinem Gesetzbuch habe ich einen modernen Wortschatz benutzt und die Absätze sorgsam ausformuliert. Bei den Organisationen habe ich alle Vereine, Stiftungen, Gewerkschaften und politischen Parteien subsummiert. Das erspart viel Schreibarbeit für separate Gesetze, in denen ähnliche Normen vorkommen.
Das säxische Recht ist viel leichter als das bürgerliche lesbar und kann auch viel schneller erlernt und angewandt werden. Ich habe darauf geachtet, ich mich noch im allgemeinen Teil des neuen Zivilgesetzbuches befinde und daher mich nicht in Details verlieren durfte. Die Gesetze sind ein Kompromiss aus allgemeinen Normen und einigen spezifizierenden Ergänzungen. Ein Rechtskodex, der alles bis in Detail regeln wollte, ist bei notwendigen Änderungen, unbrauchbar. Daran leiden die bürgerlichen Gesetze. In Saxia soll es nicht so sein, dass eine Flut von Vorschriften den Geist benebelt. Eine übertriebene Kleinteiligkeit bei finanziellen Aspekten führt eben nicht zu mehr Gerechtigkeit, sondern zu einer Anscheingerechtigkeit, wenn man mal die Zahlen durchrechnet. Das ist genau so idiotisch wie mit zwei Stellen hinter dem Komma bei Wahrscheinlichkeiten zu argumentieren.
Das Schönste ist, dass mir verschiedene KI (Künstliche Intelligenzprogramme) Recht geben und auch die Tragweite meiner Neuerungen klar erkennen.







