Der Knirps

So sieht man aus, wenn man zu viel isst, ein richtiger Wonneproppen. Ich wurde als Kind „Churchill“ genannt, nach dem britischen Premierminister Winston Churchill mit gleicher Statur. Die hohe Politik wirkt sich also auf die Welt der kleinen Leute aus.

Damals hatte ich eine praktische Knopfhose. Man konnte damit von oben hineinschlüpfen, haha. Nach der Bildunterschrift war ich vier Jahre alt. An ganz frühe Kindheitserlebnisse kann man sich nicht erinnern. Sie fallen unter die frühkindliche Amnesie.

Ich habe den Eindruck, dass ich mit zunehmendem Alter meine frühere Haarfarbe zurückbekomme.

Welche Lebenszeit ist nun besser, die Kindheit oder das Alter? Es kommt darauf an. Im Alter hat man mehr Möglichkeiten, sein Leben zu gestalten und die Freude, die einem die Eltern geschenkt haben, an andere zurückzugeben. Ein schönes Wochenende.

Beinfrei ist auch eine Freiheit, zumindest um Sonne an die Beine zu lassen. Meine Haare waren vor 60 Jahren tatsächlich weiß, was sich dann in blond änderte and dann grau meliert wurde.

Tempora mutantur et nos mutamur in ea. Die Zeiten ändern sich und wir ändern uns in ihnen. Ein weiser lateinischer Spruch.

Rückschau zu halten ist auch nötig und denen dankbar zu sein, die mir Freude bereitet haben und geholfen haben, so manche Krisen zu überstehen. Das Wichtigste ist jedoch, an sich selbst zu arbeiten und offen zu sein für neue Erfahrungen, neue Ideen und Menschen, die das Leben bereichern. Dann erscheinen die Dummheiten des Lebens ganz klein und unbedeutend genau wie die jetzige politische und gesellschaftliche Situation (2021), in der so viel geredet und dennoch nichts bewirkt wird. Drei Jahre später kam über amtliche Protokolle des Robert-Koch-Instituts heraus, wie sehr die herrschende Klasse das Volk über den Corona-Virus getäuscht und in Angst und Schrecken versetzt hatte. Das Resultat sind Millionen Kranke und ein gespaltenes Volk.

Meine Ethnizitätsschätzung von MyHeritage, ein buntes Gemisch verschiedener Abstammungslinien. Die nichtdeutsche Elemente sind sehr interessant.

Ich habe nur ein kleines geschichtliches Fenster miterlebt und darüber laut gelacht. Vanitas vanitatum. Nichts als Eitelkeiten. Nehmt eure Arbeit oder bestimmte unangenehme Zeitgenossen nicht so ernst, es lohnt nicht, sich darüber zu ärgern und sein Leben vermiesen zu lassen. Auch persönliche Tragödien verblassen mit der Zeit. Glücklich ist, wer vergisst, was nicht mehr zu ändern ist, eine zutreffende Liedzeile aus einer Operette.

Hunde sind des Menschen beste Freunde. Sie sind sogar Lebensretter. Unser Dackel „Hexe“ lief hinter mir her, als ich als kleiner Junge wiederum einem Onkel hinterher gehen wollte. Jedoch blieb dies meiner Mutter unbemerkt. Als ihr mein Verschwinden auffiel, war sie in totaler Aufregung. Niemand kann solche Ängste verstehen, der nicht in derselben Situation war. Und wie man an meinem Post sieht, ging es damals gut aus, und zwar wegen „Hexe“, dem Dackel. Er hatte mich auf meinem Ausflug begleitet und meinen Onkel trotz seiner kurzen Beine am Feldberg eingeholt. Er wunderte sich über den Hund und drehte sich um, und sah mich in der Ferne. Die Rettung war also da. Glück muss man haben! Wie es dann meiner Mutter ging, brauche ich wohl nicht weiter zu beschreiben.

Ohne die Domestizierung von Wölfen hätte sich nicht die Kultur von heute entwickeln können. Die zahmen Wölfe beschützten nicht nur unsere steinzeitlichen Vorfahren vor wilden Tieren, sondern dienten auch der Jagd oder dem Hüten des Viehs. Die Symbiose von Mensch und Hund setzt sich in der modernen bürgerlichen Gesellschaft fort. Dort dient der Hund vorrangig der emotionalen Geborgenheit, die größtenteils in einer immer zunehmenden singulären Lebensweise der Individuen verschwindet. Wenn aber ein Tier die emotionalen Interaktionen zwischen Menschen ersetzt, dann stimmt etwas in dieser Gesellschaft nicht mehr.

Auf dem Foto aus späterer Zeit, als die Geschichte spielte, kann man „Hexe“ nur schwer erkennen. Nur die Hundeleine und ihre Zunge heben sich vom dunklen Untergrund ab. So ein liebes Tier!

Wer kennt ihn nicht, den ersten Schultag? Man wird freundlich in der Schule begrüßt und braucht noch gar nichts zu lernen. Obendrein schenken einem die Eltern eine prall gefüllte Schultüte, das beste an diesem Tag.

Es ist etwas Besonderes, zur Schule zu gehen und viel Neues zu lernen. Damals hieß sie noch Volksschule. Heute gibt es ein Sammelsurium verschiedener Bezeichnungen für die Schulen.

Tendenziell wird heute von staatlicher Seite alles aufs Studium ausgerichtet. Auch viele Eltern verfallen diesem Wahn. Eine Gesellschaft aus lauter Akademikern wäre nicht überlebensfähig. Zum Glück regelt Mutter Natur mit ihrer zärtlichen, aber starken Hand Fehlentwicklungen.

Momentan in 2021 machen die akademischen Regierungen eine schlimme Zeit durch, worauf sie gar nicht in den Universitäten und Lehrbüchern vorbereitet wurden. Stolz tragen sie eine Augenmaske zur Abwehr eines Virus, der außerordentlich hartnäckig ist und ihre rigorosen politischen und ökonomischen Entscheidungen unterläuft.

Im Alter sehe ich manches anders als in der Jugend. Das habe ich nicht in der Schule oder Universität gelernt. Hätte ich mich auf diese Institutionen verlassen, oweia. Den Jüngeren kann ich nur raten, sich auf sich selbst, Verwandte und enge Freunde zu verlassen, nicht auf Regierungen, Pressemitteilungen oder gar Expertisen von Medizin-Professoren. Wichtig sind die Skills zu erlernen, die das Überleben sichern. Dazu gehört auch, an das Alter zu denken und es finanziell abzusichern. Lasst euch nicht von Rückschlägen entmutigen. Es gibt nicht nur einen Weg zum eigenen Erfolg.

Alte Klassenfotos zu betrachten macht immer wieder Freude. Obwohl ich mich nach so langer Zeit nicht mehr an die meisten Namen erinnern kann, kommen mir einige Erinnerungen zu Bewusstsein. In der Volksschule war ich ein durchschnittlicher Schüler. Es war damals noch nicht zu ersehen, wie ich mich entwickeln würde. Dass ich gar eine neue Sprache erfinden würde, daran hätte niemand gedacht. Das ist ja auch so weltfremd und für viele spinnert, doch dadurch habe ich Zusammenhänge nicht nur in der Sprache, sondern auch zwischen den gesellschaftlichen Interaktionen erkannt. Das war ein langer und harter Lernprozess, der immer noch andauert.

Meine größte persönliche Errungenschaft würde aber auf einem anderen Fachgebiet liegen, nämlich die höhere Mathematik gut zu verstehen, wie sie für den Masterabschluss in Physik gebraucht wird. Davon bin ich noch meilenweit entfernt. Hoffentlich werde ich mit meiner Sprache mal fertig. Dann habe ich genügend Zeit.

Man ist nie zu alt, um Neues kennenzulernen. Wer stillsteht, verpasst so manches Schönes. Selbst etwas schaffen, und seien es nur Kleinigkeiten, ist viel besser als sich von den modernen Unterhaltungsmedien sanft berieseln zu lassen. Das ist alles nur mentale Aufnahme von erfundenen Geschichten, geschrieben von Autoren, deren Ergüsse der Profitmaximierung von Filmgesellschaften dienen oder die sich eine fiktive Welt zusammenträumen, die weder psychologischen, soziologischen oder physikalischen Prüfungen standhalten würde. Einfach nur blöd. Wer aber meint, sich davon einlullen zu lassen, den hindere ich nicht daran. Ärgerlich ist nur, dass es in Deutschland einen Gebührenzwang gibt, für die halbstaatlichen Sendeanstalten zu bezahlen, auch wenn man sie nicht nutzen will. Deren bürgerliche Tendenzberichterstattung und Gestaltung von Unterhaltungsfilmen brauche ich nicht wirklich.

Zum Glück kann ich jetzt mein Leben so gestalten, wie ich es für sinnvoll halte. Das war in meiner Jugendzeit und während des Berufslebens nur ziemlich eingeschränkt möglich. Deshalb finde ich das Alter viel interessanter und kann immer etwas Neues und Spannendes entdecken.

Auf dem Klassenfoto habe ich die Gesichter der Mitschüler übermalt. Solche Klassenräume gibt es auch noch heute. Es hat sich also nicht so viel seit meiner Schulzeit geändert, haha.

Auf einer Schiefertafel habe ich schreiben gelernt.

Damals trug ich eine lange Kerze in der Hand und zwar zur Kommunionsfeier. Was ist das? Das ist ein heiliger Akt in der katholischen Kirche, in der „der Leib und das Blut Christi“ gespendet und empfangen wird, wie man auf Wikipedia nachlesen kann. Dieser Brauch ist jedoch nicht überall in der Christenheit verbreitet, die stark diversifiziert ist.

In Deutschland gibt es noch die große protestantische Kirche, die ganz andere Glaubensinhalte hat, obwohl alle Kirchen auf den gleichen religiösen Schriften gründen. Das ist sehr verwunderlich. Es ist aber nicht untypisch für Religionen, dass sie sich im Laufe von Jahrhunderten in regionale Gruppen zerlegen, wobei jeder Anhänger von sich behauptet, im Recht zu sein und auf der Seite der „Wahrheit“ zu stehen. Solange die Gläubigen zivilisiert miteinander umgehen, ist das nicht weiter schlimm. Toleranz und Zusammenarbeit sind ein hohes Gut.

Warum ich zu diesem Fest der ersten heiligen Kommunion eine Kerze in der Hand hielt, ist mir entfallen. Zu jeder Zeremonie gibt es ja bestimmte Begründungen, die für die Gläubigen plausibel klingen. Im Alter habe ich aber andere Erklärungen zur Hand, die aus der Ethnologie stammen. Das ist ein interessantes Forschungsgebiet, das heute nicht mehr en Vogue ist, da sich nach dem Zeitalter des Kolonialismus ein Weltbürgertum herausgebildet hat, das die alten Traditionen auszulöschen versucht. Diese lange Kerze erinnert mich an die langen Stöcke, die früher afrikanische Jugendliche bei Initiationsriten trugen. Aus den Jugendlichen wurden Männer gemacht durch teilweise sehr brutale Bräuche.

Auch im alten Europa muss es solche Bräuche gegeben haben, die sich dann auch nach der Ausbreitung des fremden Christentums in Spuren erhalten haben. Sogar in atheistisch geprägten Ländern wie in der früheren sozialistischen Deutschen Demokratischen Republik (DDR) gab es eine Initiationszeremonie, die Jugendweihe genannt wurde.

Die heutigen Menschen leben also immer noch nahe an ihrer steinzeitlichen Herkunft, obwohl sie eine hoch entwickelte Technologie haben. Das hindert sie aber nicht daran, in ihren fiktiven Sciencefictionromanen oder Filmen diese alten Denkweisen mitzunehmen.

Der moderne Mensch ist zutiefst irrational und mehr oder weniger religiös veranlagt wie seine Vorfahren vor 40.000 Jahren, die die Höhlenmalereien angefertigt haben. Zumindest hier können wir sicher von einer starken religiösen Betätigung ausgehen. Und auch davor muss es schon Religion gegeben haben, wenn man die Begräbnisstätten bei den Neandertalern dazu nimmt.

Ich weiß noch, wir Kinder mussten für die Zeremonie der ersten Kommunion ziemlich viel lernen. Beim Höhepunkt dieser Kulthandlung gab es unschmackhafte runde Mehlplättchen, die Hostien genannt wurden. Sie klebten gerne am Gaumen fest. Der Pastor sagte dann immer „Corpus Christi“ und später nach der Abschaffung des Lateinischen in der katholischen Kirche „der Leib Christi“.

Beim Weihnachtsgebäck gibt es diese Plättchen auch, nur werden die dann Oblaten genannt und schmecken zusammen mit dem Kokusgeraspel darauf schön süß.

Während des vergangenen Jahres 2020 / 2021 der politischen Unvernunft und Ignoranz der bürgerlichen Elite bei der Bekämpfung der Corona-Pandemie ist mir bewusst geworden, wie wichtig Zeremonien und Gemeinschaft, egal auf welchen Grundlagen sie beruhen, für die Spezies Mensch sind.

Es wird deshalb noch zu Umbrüchen in unserer Gesellschaft kommen. Die Bedürfnisse des Menschen können nicht endlos missachtet und mit staatlicher Gewalt unterdrückt werden. Das haben schon totalitäre Regime in der jüngsten Vergangenheit versucht und sind gescheitert.

Als Kinder sind wir gerne auf den Feldberg gegangen und haben dort im Wald gespielt. Oben befand sich eine Kapelle, die immer verschlossen war. Meine Mutter hatte den Schlüssel dazu, weil sie vertrauenswürdig war. Ich habe so manche fromme Frauen gesehen, die bei uns den Schüssel holten, um dort zu beten. Der Weg zur Kapelle war etwas beschwerlich. Man brauchte schon etwas Puste, wenn es steil bergauf ging.

Mit dem Trecker war es bequemer, wenn auch manchmal abenteuerlich, wenn die Räder durchdrehten. Ich erinnere mich gut daran, dass die Kapelle einen eigentümlichen Geruch und Flair ausstrahlte, wenn wir durch das vergitterte Fensterchen neben der schweren Eingangstür ins Innere schauten.

Gläubige sprachen ein kurzes Gebet durch dieses Fensterchen. Wir verkürzten es auf ein deutlich hörbares Hallo, das im Inneren der Kapelle widerhallte. Ob das der liebe Gott auch gehört hatte, konnten wir nicht in Erfahrung bringen. Jedenfalls ist danach kein Blitz vom Himmel gefahren. So schlimm konnte es also nicht gewesen sein, frei nach den Worten von Jesus: „Lasset die Kindlein zu mir kommen.“

Die Momente beim Blick durch dieses Fensterchen erzeugten eine eigenartige Stimmung, die mir in Erinnerung geblieben ist. Das Innere der Kapelle strömte Ewigkeit und Himmel zugleich aus. Wer das noch nie erlebt hat, wird das für Spinnerei halten. Aber es gibt wirklich heilige Orte, die das menschliche Denken übersteigen. Ich bin davon überzeugt, dass es solche Phänomene auch in anderen Religionen gibt, so verschieden sie auch sein mögen.

Auch unsere steinzeitlichen Vorfahren müssen diese Erfahrung in den Höhlen mit den imposanten Zeichnungen gemacht haben. Interessant ist, das man dort keine Gottesabbildungen oder was man davon hält, gefunden hat, was mich zu dem Schluss bringt, dass solche Abbildungen erst ein sehr rezentes Kennzeichen von Religionen sind. Im Judentum und Islam wird konsequent auf solche Darstellungen verzichtet.

In Europa von heute wird das Christentum immer weiter in den Hintergrund geschoben, was systematisch durch die moderne säkularen Verfassungen geschieht. Wie man auch dazu steht, es geht dadurch etwas typisch Menschliches verloren.

Die Ursachen der Säkularisation liegen auch in dem totalen Versagen der Kirchen in der Arbeiterfrage des 19. Jahrhundert, die von den Kirchen mittels Almosen gelöst werden sollte, ein völlig nutzloses Mittel. Das hat den Weg bereitet zum Kommunismus und auch Faschismus, inklusive Rassismus. Das sehe ich ganz deutlich.

Zu meinen Lebzeiten ist dann noch der moralische Zerfall der katholischen Kirche mit ihren ertappten päderastischen Priestern dazugekommen, die von den verantwortlichen Bischöfen vertuscht wurden, oder selber diese verwerflichen und kriminellen Handlungen an Knaben vorgenommen haben. Dieses Problem wurde genauso wenig gelöst wie die Arbeiterfrage vorher. Das deutet auf kein gutes Ende mit dieser Kirche hin.

Bei den Prostestanten ergibt sich ein anderes Bild. Sie vertreten Lehrmeinungen, die ich nicht in den Evangelien oder den Briefen des Paulus wiederfinden kann. Oder bin ich zu blöd dazu. Auch diese Kirche befindet sich in einer tiefen Sinnkrise. Massentauglich ist sie auf keinen Fall. Ihre Anbiederung an den säkularen Zeitgeist ist so offensichtlich, bringt ihr aber keine neuen Anhänger. Im Gegenteil ist die Flucht aus dieser Kirche noch größer als bei dem Katholiken.

Die Welt, in der ich groß geworden bin mit ihrer Frömmigkeit, existiert nur noch in Spuren. Fragt man die Jugend von heute über die Religion zeigen sie enorme Wissenslücken und auch die Unwilligkeit, sich mit mehr als ihrem Konsum und ihrem Liebesleben zu beschäftigen. Ob sie glücklich sind, glaube ich nicht, sonst würden die Filme, die sie anschauen, einen anderen Inhalt haben. Oder auch ihre Musik müsste anders strukturiert sein. Das ist aber ihre Sache.

Wie stark die Kirchen als gesellschaftliche Stütze verblasst sind, sehe ich deutlich in der Corona-Pandemie (2021) , wo sie die obligatorische Maske auch über die Augen ziehen. Willig reihen sich die Kardinäle und Bischöfe in die Reihe der bürgerlichen Politiker ein und übernehmen willig deren teils absurden Aussagen. So tief sind sie gesunken, dass sie einen Kniefall vor dem bürgerlichen Staat machen.

Die ersten Christen im römischen Reich waren ganz anders eingestellt und waren auch oppositionell, wenn es darauf ankam. Das gibt es heute nicht mehr. Eine Religion mit solchen Anhängern und Geistlichen hat natürlich keine Zukunft.

Ich glaube, den Verantwortlichen in den Kirchen fehlt der Hauch der Ewigkeit. Sie sollten auch mal durch das Fensterchen in der alten Kapelle ein deutliches Hallo rufen und in ihren Herzen die Antwort hören.

Mal so richtig arbeiten tut gut, vor allem, wenn man etwas selber machen kann. Ich hatte meine beste, mit einer schicken Falte gebügelte Hose angezogen, um meine Arbeit zu zelebrieren und hob mit der Schippe Erde aus, damit wir ein Abwasserrohr verlegen konnten.

Mein Vater war ein geschickter Handwerker, der vieles alleine erledigen konnte. Wer nichts kann, ist aufgeschmissen und muss eine Stange Geld für die Dienstleistungen ausgeben.

Man verschätzt sich leicht beim Erdaushub. Das sieht so wenig aus, bedeutet aber tatsächlich, zig Schubkarren voll zu machen. Vergleicht mal, wie wenig in die Schubkarre passt, obwohl sie ganz schön schwer wird. Erst wird die Erde ausgebuddelt und danach der Graben wieder zugeschüttet. Spaß macht das nicht, muss aber getan werden. Wie heißt es so treffend, von nichts kommt nichts.

Ein Ölgemälde von mir aus meiner Jugend

Eine alte Zeichnung von mir.

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