Das ging schnell mit der Darstellung der Grammatik des Nüplat (Säxisch). Sie ist wirklich einfach, regelmäßig und schnell zu lernen. Von allen germanischen Sprachen ist Nüplat die einfachste sowohl in der Schrift, Wortbildung als auch in der Grammatik.
Ich kann mich nur wiederholen, dass Deutsch eine bürgerliche Klassensprache ist, was sich schon am Beginn dieser Sprache abzeichnete. Der Dualismus zwischen dem Germanischen und Lateinischen, die Akkulturation mit dem Imperium Romanum, die unnötige hochdeutsche Lautverschiebung, haben schließlich zu dem heutigen Gebilde der BRD geführt, das langsam zerfällt und zwar wegen der Dummheit des deutschen Bürgertums.
Es ist schön, im Alter die Früchte zu ernten, deren Samen ich schon vor Jahrzehnten gesät hatte. Jetzt habe ich sogar drei Plansprachen (Latina Nova, Afrodeutsch, Säxisch) fertig gestellt. Das Säxisch gefällt mir davon am besten. Es erinnert mich an meine Kindheit zurück. Aber das ist reine Geschmacksache.
Auf den Fotos seht ihr Teile der Grammatik. Viel Spaß beim Anschauen.
So, nun habe ich eine Übersicht der Zeitformen von Verben in Nüplat (Saxisch) erstellt. Dabei habe ich mich am Englischen orientiert, was ihr sicherlich schnell bemerkt. Die Grammatik wird dadurch sehr einfach und regelmäßig. Anders als im Englischen oder Deutschen gibt es nur Spuren von unregelmäßigen Verben. Darauf habe ich Wert gelegt. So kann meine Sprache schnell erlernt und angewandt werden.
Mit dieser Sprache wird es gelingen, einen neuen Staat zu etablieren, der aus einer Vielzahl verschiedener Ethnien ein Volk macht gemäß dem amerikanischen Motto „E pluribus unum“. Die Sprache verbindet die Menschen. Und Nüplat (Saxisch) ist bestens dafür geeignet.
Nachdem ich anhand meiner mathematischen Texte geprüft habe, ob die Wörter, Wortbildung und Grammatik des Säxisch stabil blieben und nur wenige Änderungen erforderlich waren, beginne ich das Lehrbuch für diese Sprache auszuformulieren. Darin stelle ich die Prinzipien der sozialistischen Gesellschaft, wie ich sie verstehe, in Kurzform dar. Ich gehe dabei auf die pragmatischen Schriften von Mao Zedong zurück, korrigiere sie bei Fehlern und und bereinige sie von utopischen, kommunistischen Elementen. Er hatte im Gegensatz zu seinen kommunistischen Vorgängern Marx und Lenin, die beide Juristen waren, aus dem praktischen Erfahrungsschatz der chinesischen Kultur, die immer noch besteht, geschöpft. Das ist sehr brauchbar für den Frístát fun Saxia, in dem die Klassengesellschaft aufgehoben ist.
Mit dem Säxischen wird es möglich sein, eine ungeordnete und zerstrittene, multirassische und multikulturelle Gesellschaft zu einer neuen sozialistischen Gesellschaft („warkiste swenshap„) zu formen. Die Grundlage dazu ist die freie Entwicklung des Individuums und der Wirtschaft innerhalb einer klassenlosen Gesellschaft, welche das oberste Ziel dieses Staates ist. Das ist das genaue Gegenteil einer bürgerlichen Gesellschaft.
Auf welchem Kontinent und in welchem Land der Welt die Gründung des Frístát fun Saxia stattfinden könnte, ist unerheblich. Das unterliegt der historischen Entwicklung.