Die Geometrie quantenartigen Verhaltens

Resonanzräume, Modenkopplung und die Emergenz klassischer Analogien zur Quantenphänomenologie

Diese Arbeit stellt ein konzeptionelles Analogmodell vor. Es erklärt quantenartiges Verhalten als emergentes Phänomen einer geometrisch strukturierten, klassischen Dynamik. Statt der traditionellen Quantenmechanik mit Wellenfunktionen und Operatoren zeigt das Modell: Zentrale Quantenphänomene wie diskrete Spektren, lokalisierte Aktivitätsmuster und stabile Modenwechsel lassen sich in einem deterministischen System nichtlinear gekoppelter Trajektorien reproduzieren.

Kern des Modells ist die geometrische Aktivität, die Norm der Beschleunigung einer Trajektorie. Sie dient als beobachtbare Kenngröße, die direkt aus der Dynamik folgt.

Ein wichtiges Ergebnis: Der Kernmagnetismus beeinflusst die Resonanzfrequenzen stark. In Simulationen einer Penning-Falle verschiebt ein Magnetfeld von B = 1 T die Frequenzen um über 50 % und strukturiert so die Resonanzräume mit.

Spektrallinien entstehen nicht als Eigenwerte, sondern als dominante Frequenzen in der Fourieranalyse der geometrischen Aktivität.

Die Modale Resonanztheorie (MRT) ersetzt nicht die Standardquantenmechanik. Sie ergänzt sie konzeptionell, indem sie zeigt: Quantenphänomene können in klassischen Analogsystemen durch geometrische Resonanz emergieren, ohne fundamentalen Zufall.

Wichtiger Hinweis:

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