Zyklische Kosmologie und harmonische Raumzeit-Strukturen
Diese Arbeit entwickelt und testet ein einheitliches Paradigma geometrischer Resonanzen als strukturbildendes Prinzip von der Quantenskala bis zur Kosmologie. Im Zentrum steht die Hypothese, dass das Universum zyklisch ist und zwischen aufeinanderfolgenden kosmologischen Epochen ein „geometrisches Gedächtnis“ bewahrt, manifestiert in stabilen, kohärenten Moden der Raumzeitgeometrie. Durch eine Kombination aus empirischer Datenanalyse und numerischer Simulation identifizieren wir dominante Resonanzmuster mit den Wellenzahlen n = 2; 8; 12 in einer Vielzahl unabhängiger astrophysikalischer Systeme: im Ringdown-Signal der Gravitationswellenverschmelzung GW190521, in der8-fachen Symmetrie des kosmischen Mikrowellenhintergrunds (CMB), in der Langzeitdynamik der Magnetopause (1975–2025) sowie in Spektralanalysen von Quasaren und Galaxien. Zur Validierung des zyklischen Paradigmas werden konkrete Detektionsstrategien für den Übergang zwischen kosmischen Zyklen vorgeschlagen, die auf Signaturen in Gravitationswellenspektren, CMB-Polarisationsmustern und Quantensensoren basieren.