Max und Moritz in Afrodeutsch

Wilhelm Buschs „Max und Moritz“ habe ich in Afrodeutsch fertig gestellt. Jetzt kommen die Feinarbeiten wie die Übertragung ins Hochdeutsche. So könnt ihr den Text gut verstehen. In dem zweiten Streich wird die arme Witwe Bolte bestohlen.

Afrodeutsch ist viel moderner als das Original. Ich habe den Wortschatz so gewählt, dass es auch so bleibt. Das geht nur durch eine kluge Reduktion des Wortschatz und die Art, Komposita zu bilden. Wie dies funktioniert, werde ich hier nicht darlegen.

Eine schöne Bildergeschichte, heute Comic genannt, die ich gerne als Kind gelesen habe, ist die Bubengeschichte von Wilhelm Busch, Max und Moritz. Ich habe den ersten Streich in Afrodeutsch übertragen und mit Fußnoten versehen. Die übrigen Wörter müssten verständlich sein. Man muss natürlich die neue Orthografie kennen. Sie ist ja viel einfacher als das Machwerk der letzten Rechtschreibreform.

Das Deutschtum definiert sich über seine Literatur. Darauf können sich die Deutschen wieder besinnen und sich lösen von der Anglisierung, die von den Akademikern favorisiert wird. Der Begriff „deutsch“ bedeutet „Volk“ und davon gehe ich in meiner Sprache Afrodeutsch aus. Sie kann die Sprache der einfachen Leute werden.

Die afrodeutsche Fassung beruht auf dem Buch von Wilhelm Busch (https://de.wikisource.org/wiki/Max_und_Moritz) und steht unter der Lizenz  CC-BY-SA 3.0 Unported. Sie ist ein eigenständiges Werk ohne irgendeine Mitarbeit von wikibooks.

Bilder: Max und Moritz, https://commons.wikimedia.org/wiki/File:MaxUndMoritzFarbe_von_WilhelmBusch.JPEG, https://commons.wikimedia.org/wiki/Commons:Copyright_tags/Country-specific_tags#United_States_of_America, public domain

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